Dienstag, 2. September 2014

Ich will einfach nur dünner sein...

Für was steht die Bedeutung schlank und für was dünn? Ab wann wird man als dünn bezeichnet? Für wen ist man wann dick und wann dünn?
Spiegel. Es gab eine Zeit in meinem Leben, da sah ich ständig und überall mein Spiegelbild, nicht aus Eitelkeit, sondern aus Unsicherheit. Sieht man das Fett an meinem Bauch? Muss ich mich anders hinstellen um dünner auszusehen? Einfach dünner aussehen, den Hunger zu verspüren machte bereitete mir das Gefühl von Leichtigkeit und Macht. Nie begriff ich, dass meine Krankheit bereits mich kontrollierte und nicht umgekehrt.
Meine Mutter fragte mich oft verzweifelt, warum ich denn nicht mit mir zufrieden sei, warum ich immer noch abnehmen wollte.
"Ich will einfach dünner sein!", sagte ich promt und warf die Tür hinter mir zu. Verstand sie mich nicht? Konnte sie mein Fett nicht sehen, den Platz, den ich zu viel in der Welt einnahm?
Ich dachte lange über das Dünnsein nach. Ich wollte dünner sein, dünner als andere, dünner als Models, aber wann würde es mir geng sein? Wie dünn konnte man sein? Schließlich gab es immer Menschen, die Dünner und Kranker waren als ich.
War der Tod das Dünnste, was ich sein könnte? Wollte ich dann immer noch so dünn sein? Ich begann daran zu zweifeln und zu verzweifeln. Was tat ich?

Sonntag, 13. Juli 2014

Erklärungen, Entschuldigenungen, Erfahrungen etc.

Bin ich wieder im Leben? Ich bin mir nicht sicher. Bin ich gesund? Definitiv nicht, aber ich arbeite an mir. Selbst wenn es mir schwer fällt. Ich habe Normalgewicht, was mich erleichtert und andererseits befürchte ich ständig über nach zwanzig Kilo zugenommen zu haben. Miene Gedanken kreis, vor allem jetzt im Sommer ständig um Diäten, Hungern und Abnehmen.
"Mama, ich will nur eine Woche Detox machen. Ich versprech dir, das ist nicht zum Abnehmen, da ist um sich GESUND zu ernähren! Hörst du mir überhaupt zu?!!"
"Ja, Schatz. Das hast du mich letztens schon gefragt. Und du machst sowas nicht ohne Asprache mit dem Arzt."
"WARUM? Andere Leute machen das auch, das liegt voll imTrend. Ich will nur..." abnehmen,am Strand schlank sein, perfekt sein, so wie andere Mädchen auch!
Deprimiert kämpfe ich mit den Tränen. "Das ist alles eure Schuld!" brülle ich dann los. "Glaubt ihr ich habe wegen mir zgenommen? Gäbe es euch nicht,wäre es mir scheißegal, ich würde so dünn sein können, wie es mir gefällt, ganz einfach weil ich es kann! Ich bin wegen euch FETT, hörst du!"
Ich schlage die Zimmertür hinter mir zu, bemerke die Enttäuschung meiner Mutter,die erstarrt im Flur steht.
Nach einigen Minuten haben sich die Wogen geglättet. Ich atme tief ein und aus, stelle mich vor den Spiegel. Ich sehe mich lange an, meinen Bauch und meine Schenkel, berühre sie wie einen Fremdkörper. "Das bin ich. Mein Körper, mein Fleisch. Ich kann nicht ohne meinen Körper exestieren. Mein Geist, meine Seele und mein Körper können nicht ohneeinander leben." Ich atme aus und zupfe an meinem Bauch herum. Da ist gar kein Speck du Idiotin. Ich kann mich akzeptieren, oder ich kann mich mein Leben lang hassen, es liegt in meiner Hand.
Meine Mutter klof an die Tür, ich höre, dass sie mitgenommen ist. "Ich will doch nur, dass du glücklich bist." Das tut am meisten weh. Wie muss es sich anfühlen, wenn man sein eigenes Kind leiden sieht und nichts unternehmen kann?
Und wenn ich mich anstrenge, nicht zuhause herumsitze und mich beginne selbstzubemittleiden, dann kann ich glücklich sein, es ist nicht so schwer, wie ich dachte und ich tue es nicht mehr nur meiner Familie zuliebe, sondern mir zu liebe, weil ich erwachsen werden will, Erfahrungen sammeln und die Welt zu einem besseren Ort machen möchte.

Ich hoffe, dass ich euch keine Sorgen bereitet habe. Mir geht es gut, erstaunlich gut sogar. Das ist auch der Grund, weswegen ich nicht mehr gepostet habe. Ich brauchte viel Zeit für mich, viel Zeit ohne all die dunklen Posts im Dashboard, denn für mich sind sie alle sehr schmerzend, zu lesen, wie schrecklich es Leuten geht, während ich die Dunkelste Zeit immer weiter hinter mir lasse, ist grausam. Da stößt man plötzlich auf Posts und Nachrrichten, die zu einem noch gar nicht durchgedrungen ist, was ziemlich gut ist. Dinge wie "Abercrombie führt Size 000 ein" Äußerungen wie "Wir machen nur Mode für beliebte, schlanke Kids" (hoffentlich geht CEO von Abercrombie nicht dort einkaufen) ein fieser Witz, aber Leute die solche Dinge in die Köpfe von gesunden Menschen setzten sind für mich selbst vollkommen psychisch krank.Ich hatte eine Freundin, die Übergewicht hatte und sie war die beliebteste in der Klasse, soviel zu nur dünne Menschen sind beliebt.

Ich denke auch, dass es momentan eine miese Zeit ist einer Esstörung zu entkommen, da ich das Gefühl habe, als würde es immer schlimmer werden mit dem Magerwahn. Diese ganze Fitspo, Thinspo, Pro Ana Scheiße (Verzeihung, aber ich bin gerade total wütend) veranlasst so viele wundervolle Jugendliche ein flasches Selbstbild zu bekommen. Also habe ich versucht mich möglichst von meinem Blog fernzuhalten.

Trotzdem interessiert es mich, wie es euch allen ergangen ist? Und danke für eure süßen Sorgen von der Bloggerin von ilovetheway und wonderland♥ Ich war total gerührt von euren Worten!

Eure Milena

Mittwoch, 30. April 2014

Tipps zur Selbsthilfe, Ideen, Vorschläge und meine Hifen

Nachdem ich mich gefühlte Jahre kaum blicken lassen habe, komme ich heute zu meinem ersten motivierten und beeinflussenden Post, der in die Richtung Selbsthilfe geht (vorhher war ich nicht bereit dazu, entschuldigt also meine depressiven Texte). Was sich in der ganzen Zeit bei mir getan hat? Ganze vier Kilo sind drauf und ich daraf nächte Woche wieder anfangen Sport zu machen, dabei hab ich mir einen festen Kalorienplan angelegt. Ich brauche normalerweise als Jugendlicher, der täglich zur Schule geht und nicht allzu viel Bewegungen macht und gleichzeit versucht aus einer Essstörung zu entkommen um die 2300 kcal. Dazu kommen dann noch rund 400kcal vom Sport, was so auf ungefähr 2700 kommt. (habt ihr starkes Untergewicht, empfieht sich allerdings eine höhere Kalorienzahl!) Ich bin richitg glücklich und freue mich schon auf den Sport, denn dann kann ich endlich auf mein Sommer-Sixpack hinarbeiten, wobei es mir sehr wichtig ist weiterhin mein Gewicht von 58 kg zu halten, keinesfalls abzunehmen und gern nboch zwei drei Kilo an Muskeln zunehmen.

Hier zähle ich vor allem Dinge auf, die mir tagtäglich helfen, glücklich zu sein, zu leben und das Leben wieder als etwas so wundervolles anzusehen:
1. Kalorienzählen: Ich kann es nicht. Kann nicht ohne Zählen, dass ist wie in meinem Kopf eingebrannt. Doch ich setze mir nun, wo ich meinen dringend nötigen Bedarf zum extenziellen Leben kenne, die Grenze anders. Vorher war sie immer bei 1300 oder weniger. Was ich dabei auch begriffen habe, ist das man bei Depressionen weniger Kalorien verbrennt und ebenso das viel zu wenige Essen ersten depressiv macht und zweitens den Körper in einen Sparmodus schickt. Das bedeutet, man wird krank. Äußerlich, innerlich und vor allem mental. Um das zu verhindern - wenn ihr das kcal Zählen nicht sein lassen könnt - setzt euch neue Linien. Dabei solltet ihr niemals unter 2000 bleiben!! NIE. Glaubt mir, wenn ich sage, ihr werdet davon nicht fett. Ihr werdet davon nicht hässlich. Ihr werdet davon nicht weniger wert. Alles was passiert ist, den Horizont auf eine gesunde Basis zu erweitern. Versucht es, schriebt mir, wie ihr euch dannach fühlt, denkt darüber nach, wie frei ihr plötzlich seit, mit erweiterten Grenzen.

2. Denkt positiv. Nervige Redensart, ich weiß, schwer umzusetzen, und ob. Doch ihr könnt das schaffen, egal was andere sagen, ihr seit stark, stark genug, um euch selbst auf die Beine zu helfen, stark genug um tolle Dinge an euch selbst zu entdecken. Ich möchte, dass ihr etwas in euch verändert, ich möchte, dass ihr den Hass, den ihr auf euch, eure "Misserfolge" (die generell nur drängende Bedrüfnisse des Körpers nach Leben sind), euren Körper, euch selbst und was auch immer an euch habt auf etwas anderes lenkt, etwas, dass schrecklicher ist. Ich denke dabei immer daran, wie schlecht es anderen geht, was sie alles tun würden um in meiner Position zu stehen. Niemand kann sich aussuchen, worein er geboren wird. Niemand kann etwas dafür in Baraken leben zu müssen, jeden verdammten Tag um sein Leben kämpfend,voller Hass auf die Welt, die sich ihm abgewendet hat. Wie muss es sich anfühlen, sich über eine Hand voll Reis zu freuen? Wie muss es sich anfühlen sein eigenes kleines Kind im Dreck sterben zu sehen, an Hunger sterben zu sehen? Wie muss es sich anfühlen sich mit 10 Jahren zu prostituieren? Wie schrecklich muss es sein, mit 8 Jahren, nictswissend vom Leben, an Krebs zu erkranken? Wie muss es sich anfühlen sich ein Leben zu wünschen, wenn man krank ist, zu sehen, wie viele Menschen ihres freiwillig zerstören, wo man selbst bald sterben wird? Wie fühlt es sich für einen Menschen an, der Lungenkrebs hat, wenn er sieht, wie gesunde Menschen sich freiwillig ihre Lunge kaputt rauchen? Wie verdammt ungerecht muss diese Welt noch werden? Wie fühlt es sich an, irgendwo schwach zu sitzen, in der glühenden Hitze zu Arbeiten, die Menschen zu sehen, die sich von einem abwenden, deren eigenes Leben ihnen wichtiger erscheint, wenn man selbst direkt neben ihnen verhungern? Wie unmenschlich und unverständlich soll unsere Rasse noch werden? Warum unterscheiden wir noch heute zwischen Religionen, zwischen Mann und Frau, Kindern und Erwachsenen und warum fällt es uns so verdamt schwer miteinander friedlich zu leben?
Wenn man sich diesen Text mal längere Zeit vor Augen führt, dann erscheint mein Leben mir gar nicht mehr so abgefuckt (meine Ausdrücke werden bei zuehmendem Ärgernis immer etwas ausfallend, bitte verzeiht mir das, aber ich weiß nicht, wie ich meine aufbrausenden Gefühle sonst besser ausdrücken könnte)
Wenn ich all das sehe, denke ich: Verfluchte Scheiße. Ich will irgendwas in diese Welt ändern, dafür muss ich mich zuerst selber ansehen, mich selber pflegen.

3. Wer wollt ihr sein? Ändert eure Einstellung zu euch selbst! Ihr seit wertlos, hässlich, fett und nicht perfekt ohne Essstörung? Ihr denkt, alles, was euch einen Sinn gibt ist Ana? Noch einen Gedanken weiter und ihr verehrt den Tod. Seht ihr denn nicht, wer ihr wirklich siet? Viel mehr als nur eine Hülle ohne innenleben, viel mehr nur als euer Gewicht, viel bedeutsamer, als ihr denkt. Ich habe viele Dinge, die mir Spaß machen, wie Sport, laufen, fotografieren, shoppen (:D), Make-Up und vor allem Lesen und Schreiben. Sucht euch etwas aus, dass euch Spaß macht. Oder lest ein tolles Buch. Lest niemals, wirklich niemals ein Buch über Essstörung als Biografie etc. wenn ihr krank seit!! Mir haben diese Bücher nicht im geringsten Geholfen und selbst wenn es als nette Vorwanrung vor einer Essstörung gemeint ist, oder sogar als Hilfe, so finde ich, dass diese Bücher einen noch ehr in die faszinierend kranke Welt der Selbstzerstörung ziehen. Man kann sich mt den Personen identifizieren und das hat mich nur noch tiefer mitgerissen. VERBANNT diese Bücher! Meine Tipps, die einerseits echt ablenkend und lehrreich zugleich sind: Lauren Conrad - Meine Beauty Geheimnisse, Demi Lovato - Stay Strong (nur auf Englisch, aber leicht zu verstehen) ein paar Klassiker, gern auch als Film! Sturmhöhe - Emily Bronte (über Seelen und über den Tod reichende Liebe), Jane Erye (über den eigenn Willen der Frau und beständige Liebe, reich und arm).

4. Verbannt Medien einige Zeit lang! Keine spinnenbeinigen Models, keine "trink dies und das und du wirst schlank" kein "der und der hat wieder abgenomen". Nehme dir nur Zeit für dich, deine Interessen und dein Leben. Geh raus, unternimm etwas schönes. Fahr in Freitzeit Parks, kauf dir was, gönn dir was, lernen mit dir auszukommen und dich zu finden, zu dir zu finden. Sehe dich als vollkommen individuelles Wesen, vegleiche dich nie mit anderen, denn jeder Mensch (Zwillinge ausgenommen) ist völlig einzigartig. Und ich finde, diese Individualität sollte man ehren, sie bewahren und schätzen. Du hast eine zu große Nase? - Tja, deine Augen funklen in deinem tollen Blau. Als ich meiner Freundin einmal sagte, ich fände meine Nase sei zu größ, schaute sie mich völlig perplex von der Seite an. "Deine Nase ist genau richtig, sieht aus wie immer und immer bedeutet bei dir gut." Verdammt oft sucht man nach Fehlern an sich. Aber wer sagt schon, dass eine krumme Nase, eine ausladende Hüfte flasch sind? Wer hat uns eingeredet, das kurvig = fett ist? Wer verdammt nochmal hat das schon zu bestimmen? Nicht ein Mensch auf dieser Welt sollte über einen anderen urteilen. Denn gerade das zeugt von der Unsicherheit des Menschens, das macht ihn selbst viel hässlicher. Was bringt das beste Aussehen, wenn man eine charakterlose Hülle ist? Wenn man Arrogant ud Herzlos und Kalt ist? Was bring das Perfekte? Nichts als das streben nach dem, was man sowieso nie erreichen wird. Denn niemand auf dieser Welt, nicht ein Model, kein Schauspieler, kein Sänger, keine Freundin ist perfekt. Sie sind individuell. Jeder hat über Jennifer Lawrences Gewicht gejammert, dass lächerliche daran ist, dass sie für mich perfekt ist. Ihre tolle Taillie, der Po, die Brüste, das Geischt, die Haare. Sie wirkt perfekt, für mich. Ein anderer mag daherkommen und sie hässlich finden. Ja und? Das ist doch eine Sache der Definition. Was ich damit sagen will ist, dass man es nie allen recht machen kann! Nie wird man für alle und am wenigsten für sich selbst perfekt sein, wenn man versucht es zu sein. Sei du selbst, finde mehr über deine Interessen heraus, lebe und liebe und sei stark!

5. Nach so viel Gelaber noch ein letzter Punkt zum Thema Essen (bezogen auf Magersucht). Um das mit dem Essen nicht allzu schwer zu machen (ich hasse riesiger Portionen) ess nach und nach ein bisschen, lerne über idhc selbst heraus, wie, wann und wodurch dein Essen beeinflusst wird. Fällt es dir leichter, wenn sich deine Familie an den Tisch setzt und ihr in Ruhe esst? Magst du es nicht, wenn Stress beim Essen herrscht, wie ich? Rede! Kommunikation ist sehr wichitg in deinem Fall. Sprech es so lange darauf an, bis deine Mitmenschen regeieren, das werden sie, wenn du ihnen erklärst, dass es dir dann einfacher fällt. Du kannst nicht so viel auf einmal essen? Kein Problem: 1. Punkt: wiege dein Essen nicht! - du kannst gern die kcals schätzen und addieren, komme dabei auf mindestens 2000 eden Tag! Zweitens: Esse 5-6 kleine Porionen und immer wenn du Hunger hast. Mache dafür mit deinen Eltern etc. einen Plan: Frühstück: zusamen vor der Schule + In der Schule. Mittagessen: zusammen (mit mindesten einem Elternteil, Schester, Bruder,Freundin...) nach der Schule + "Kuchenessen" im Nachmittagsbereicht. Zwischendurch solltest du zum Kühlschrank gehen, hole dir mehr als eine Möhre etc. Z.B eine Banane mit Schokolade. Abends zusammen essen.
An diesen Plan sollte sich gehalten werden, denn diese Routine muss sich einspielen und erleichtert es Essgestörten sich aus der Essensatmosphäre zu ziehen!

Ich hoffe ihr habt einige der Tipps gelesen:D und sie haben euch etwas geholfen! Schreibt es mir!!
Eure Milena

Montag, 21. April 2014

Psychisches Untergewicht...

...denke ich, während ich mein vernebeltes Spieglbild betrachte. Immer wieder diese zwei Worte. Es war vor meinem starken Untergewicht, eine Zeit, die sich zog wie Kaugummi, eine Zeit, in der noch ein kleiner Teil gegen mich ankämpfte.
Währned ich mich nach den Weihnachtsfeiertagen im Spiegl ansah überkam mich eine Welle puren und wiederlichen Hasses auf mich selbst. So sehr, dass ich mir in den Bauch kniff, in den angeblichen Speck, meine Fingernägel in die ekelerregenden Innenseiten meiner Schenkel kniff, dass widerliche Fett an meinem Körper verabscheute. Ich war so sehr damit beschäftigt mir wehzutun, dass ich mich kaum beruhigen konnte. Es war ihre Schuld, ganz allein ihre!! Und jetzt siehst du, dummes Mädchen, wo das hingeführt hat. Es ist nicht ihr Körper, sie müssen nicht damit rumlaufen. Er gehört dir, dir allein und du kannst tun und lassen damit, was du willst. und ich will. Ich will wieder meine Knochen sehen, von denen ich dachte, sie sein nach drei Tagen übermäßigen Essens von riesigen Speckschichten verschluckt. Ich wollte das Gefühl der Leere in mir haben, ein totes, auslaugendes Gefühl. Ich wollte mich gut fühlen, etwas zu schaffen, Tag für Tag, die Routine zu halten mich leer zu fühlen, etwas schaffen, das andere nicht im Stande waren mir nachzutun. Was mir im Unterbewusstsein wohl klar war, war, dass kein gesunder Mensch jemals so krank sein wollen würde. er würde meine Worte belächeln und mich aufklären, dass er glücklich ist. Wie kann man glücklich sein, wenn man nicht perfekt ist? Wann ist man überhaupt perfekt?
In dieser Zeit hatte ich psychisches Untergwicht, wie ich es bezeichne. Den krankhaften Wunsch tief in mir verankert Untergewicht zu bekommen. Die Genuguung, die ich dachte, die es mir verschaffen würde fest im Blick. Ich dachte, ich wäre zu dick, zu breit, nicht knochig genug, ja knochig. Ich liebte die Knochen, hervorstechend und nichts als seidige Haut darüber. Ich liebte, was jeder andere als krank bezeichnen würde. Und ich wollte, tiefer in die Hölle, tiefer in mich, tiefer von allen weg, weit weg. Ich war kalt, so eiskalt, von innnen, nach außen und so verrückt. Ich hatte Phasen, in denen ich alles haben wollte, Geld, Schmuck, teuren Schnickschnack, als würde mein Leben davon abhängen, das war meistens in den Phasen, in denen ich meinen Hunger nicht länger zügeln konnte. Dann Phasen, in denen ich mich so sehr hasste, ebenfalls unkontrollierte Phasen. ich wollte nur die Kontrolle haben.
Ich erinnere mich, wie ich am selbsten Abend auf dem Klo hockte, weinte und dachte: "Es war alles in  Ordnung, ich hatte alles so gut unter Kontrolle, ich hätte so schön noch ein wenig abnehmen können, meine Knochen standen so schön hervor. Und du hast alles kaputt gemacht,wegen ihnen, deinen Eltern, die sich Sorgen um dich machen".
Denn ich wusste nicht mehr, wie man ohne Kontrolle nicht übermäßig essen konnte. Hatte die Kontrolle über Normalität längst verloren.

Doch ich habe sie wieder. Es dauert, ist anstrengend, aber es lohnt sich so sehr. Für mich, mein Leben, meine Familie. Immer wenn es schwer wird, denke ich an sie. Sie geben mir Kraft.


Es tut mir schrecklich leid, dass ich kaum noch von imr hören lasse. Aber ich kann das im Moment einfach nicht. Ich brauche Zeit für mir, fühle mich eingeengt, erdrückt und nervös. Ich denke viel nach, so viel, dass all die Worte gar keinen Platz iher hätten und ich sie gar nicht alle festhalten könnte. Aber ich möchte mich bei allen meinen Lesern für meine Abwesenheit entschuldigen! Vor allen den wundervollen, die mir durch ihre Kommentare so viel Kraf geben (caro, ilovetheway, lena, lia...) Ihr seit so wundervoll!! Fühlt euch gedrückt, falls ihr das lest und nehmt es mir nicht übel, falls ich eure Kommentare nicht beantworten kann. Aber auch meine stillen Leser: VIELEN DANK♥

Eure Milena
braucht ein bisschen Zeit und Ruhe

Montag, 7. April 2014

lebenshungring

Ich habe lange nichts mehr gepostet, was zum einem mit dem Schulstress, zum anderem mit dem Essstörungsstress und zum letzten mit meiner Erkältung(+Fieber) zusammenhängt.

Ich möchte in meinem Post heute auf die Seite lebenshungrig.de hinweisen. Die Seite hat mich wirklich inspiriert und auch motiviert, wenn es mir mit meiner Essstörung mal wieder ganz mies ging. Ebenso motiviert ihr alle mich auch!♥

Die Seite lebenshungrig ist eine Selbsthilfeseite für Essgestörte aller Art und wurde von Simone Happel gegründet. Mit ihre eigenen berührenden Geschichte, sowie nachdenklichen Zitaten, Videos, Angeboten, Artikeln usw. will sie andere Essgestörte dazu aufrütteln ihr Leben nicht länger von Zahlen bestimmen zu lassen, sondern:

"lebenshungrig.de hilft dir, deine persönliche Freiheit zu finden und zu erkennen, dass dein unstillbarer Hunger ein Ersatz für dein ungelebtes Leben ist."

Eine tolle Seite, auf der ihr auf jedenfall mal vorbeisehen solltet!♥
Eure Milena hasst es krank zu sein (--> Fieber, Erkältung, Kopfschmerzen..........)

Dienstag, 1. April 2014

Texte, die ich hasse

Ich werde von einer Welle von Traurigkeit erfasst. Sie trägt mich mit sich fort. Meine Hand gleitet über das Papier. Fast zu dunkel sind meine Gedanken,als das ich sie niederschreiben könnte. Fast zu schrecklich sich darauf zu versetzen, fast zu traurig, dass sie in meinem Kopf umgerschwirren und mich in mir selbst gefangen nehmen.
Es ist fast zu traurig, dass wenn ich mich an Sonnenstrahlen erinnere ich einen finsteren Nachgeschmack habe. Er schmeckt nach Hass, nach Hunger und nach Texten. Texte, die ich schrieb, ohne richitg zu wissen, welchen Sinn sie ergeben sollten, aber sie ergaben einen, einen für mich klar strukturieren Sinn über die Sinnlosigkeit.
Sinnlosikeit, die ich empfand wenn ich an mein Leben dachte, an die Welt dachte. Zu dieser Zeit ergab nichts einen Sinn, alle Fröhlichkeit, all das Leben schien an mir vorbeizustreifen, ließ mich kalt und ungerührt.
Ud wenn ich heute zurpckreise, mit meinem Verstand durch die Zeilen husche, wird mir bewusst, was ich gewesen bin. Verzweiflung. Nichts als abgeschottete Verzweiflung. Es kommt mir vor, als hätte ein Fremder einst seine kalte Hand über das verknitterte Papier gleiten lassen.

Aber ich war es.

Doch die Texte waren mein Leben, sie sind mein Leben, sie helfen mir mein Leben zu verarbeiten.

Samstag, 29. März 2014

Hungerattacken (Tipps und Tricks!)

Es ist immer dasselbe. Die ganze Woche hält man durch. Nie über 1400, manchmal weniger. Hier nur um die 600-700, total ausgeartet und grausam. Der Magen knurrt Nachts, aber es scheint einem egal, dem Ziel immer näher.
Aufstehen, Frühstück (Grapefruit), Essen in der Schule (Apfel, halbes Brot mit Quark und Salat) Mittag (Broccoli und Kartollelpüre) Snack (Möhre/Gurke) Abendbrot (Knäckebrot nur 39kcal und Gurke). Dazwischen, lernen, bloggen, stöbern, irgendwas machen, das ablenkt.

Dann bricht das Wochenende über einen herein. Die ganze Woche war alles richtig, in bester Ordnung, denkt man. Dann kommt es so ungewollt. Man geht in die Küche, einem ist totlangweilig. Kramt in den Schränken, isst, isst, ohne zu achten,. Nur ein Tag, das Gehirn setzt aus und man frisst. Einfach so, alles, Kuchen, Eis, Pudding, Plätchen, Käse, Wurst, egal was, alles muss plötzlich rein. 
Dannach hat man mehr als Bauchschmerzen. Ich finde Heißhungerattacken sind auf emotionaler und phschischer Weise grässlich für alle Essgestörten. Man verliert die Kontrolle, einfach so,ohne großen Auslöser. Dannach ist man gefangen in einer Welt aus Reue und Hass, auf den Misserfolg, die unüberlegte Handlung.

So lief es bei mir generell einen tag am Wochenende ab. Eine krasse Heißhungerattacke. Ich habe oft vermutet, dass es wahrscheinlich eine Art Mangelerscheinung ist und der Körper für einen Moment die Kontrolle über Ana bekommt und man isst. Das ist nicht bei jeder Magersüchtigen so, aber bei mir war es so. Vielleicht wollte mein Körper irgendwie einen Ausgleich schaffen, aber das machte noch mehr kaputt. Ich nahm mir daraufhin immer noch mehr Diättage vor, an denen ich noch wneiger kcals essen wollte, aber zwei Wochenenden danach kam es wieder. 


Tipps und Tricks gegen HHA:
1. Mittlerweile habe ich gelernt durch keine Kontrolle mehr Kontrolle zu erlangen. Hört sich merkwürdig an, ist aber logisch. Dadurch, dass ich meinem Körper nichts mehr verbiete, genieße und täglich um die 2500 kcals esse brechen kaum noch Heißhungerattacken aus, da mein Körper sich besser versorgt fühlt. Wenn mein Körper sich sicher fühlt mit den kcals dann verlangt er auch fast nie nach mehr, außer ich habe Sport gemacht, aber dann esse ich für gewöhnlich mehr.

2. Ein anderer wichtiger Punkt ist die Psyche. Es gibt so viele ungewollten Arten dieser Attacken, ausgelöst durch zu viele Emotionen, schlechte Gefühle, Langeweile... Ihr müsst versuchen euch auf psychischer Ebene wohler zu fühlen, oder euch zu beschäftigen, einfach versuchen den Tag ein wenig positiver und optimistischer anzugehen. Ich mache immer eine Pro Liste, heißt zähle Dinge auf, die ich an mir mag, oder Eigenschaften, die andere an mir mögen könnten. KEINE CONS, ihr Süßen! Niemand ist perfekt, also seht euch von der positiven Seite. Egal was andere sagen, ihr seit wunderschön, denn glaubt ihr diese Menschen sind besser als ihr? Sie suchen nur förmlich etwas an anderen leuten,dass ihnen nicht gefällt umes zu bemängeln und ich finde DAS macht diese Leute unheimlich hässlich.

3. Versucht in einer Heißhungerattacke ruhig zu bleiben. Faltet eure Hände, atmet tief durch, trinkt einen großen Schluck Wasser und atmet noch einmal tief durch. Das macht ihr dreimal hintereinander, verushct das Wasser auszutrinken. Dann will ich ein breites Lächeln sehen und ihr sagt, ich bin stark. Wenn mein Körper mehr Essen möchte, gebe ich es ihm in aufgeteilten richtigen Portionen,die nicht aus Pudding mit Pommes bestehen. Dannach werde ich mich auch nicht so mies fühlen!
4. Ihr konntet nicht stoppen und fühlt euch nun schrecklich? Setzt euch hin, entspannt euch,sehr eure Lieblingsendung an,nehmt euer Lieblingsbuch. Dann nehmt ein Notizbuch, schreibt auf, wie es euch geht, oder schreibt es mir, oder in einem Post, wie auch immer. Teilt eure Gedanken. Andere werden euch so gut verstehen könen! Denn es ist nicht schlimm! Jeder hat mal schlechte Tage, aber es geht alles weiter. Euer Körper verarbeitet das Essen wie gewohnt. 

5. Legt einen Wochenplan an, in dem ihr aufschriebt, wann ihr was essen möchtet. Wichtig dabei ist: vor allem für Magersüchtige/noch Essgestörte mit dieser Tendenz: Morgends eine Mahlzeit mit indestens zwei Broten, Margarine und etwas darauf (keine Putenwurst, keine Lightprodukte!), eine Zwischenmahlzeit (z. B. Müsliriegel, kein Diätriegel etc!), Mittagessen (z. B. 1 1/2 gefüllte Wraps) und weitere Zwischenmahlzeit (ein bis zwei Äpfel mit Quark/Joghurt mit Zimt und Zucker und/oder einer halben Banane), Abendbrot (z. B. weißer Reis mit ein wneig Gemüse und China Soße), Abendsnack, gegen den Nachthunger (z.B.ein leckerer Blaubeermuffin). Veruscht nur außerhalb des Plans zu essen, wenn ihr euch sicher seit ihr wollt z.B nur das Eis essen und nicht zusätzlich noch den Pudding und blablabla.

6. ZÄHLT KEINE KCALS MEHR IHR SÜßEN! Versucht die Zahlen zu verbannen. Auch mir fällt es schwer, aber immer wenn ich anfange damit, denke ich mir einfach aber hart: zu spät, dein essen hast du eh nicht gewogen, als brauchst du auch nicht rechnen. Sucht euch eine eigne Methode, wie ihr die Zahlen verbannen könnt.


Denn HHA sind für alle Essgestörte schlimm, selbst wenn man meinen könnte: Das ist doch gut für die,dann essen die wenigstens. Nein! Es macht und unsicher, man fühlt sich fett, unkontrollier und beginnt wieder mit mehr verboten, daher ist ein Essensplan bei !genügend! Essen eine gute Idee.

Eine tolle Seite zu ähnlichen "Plänen" hier: Ernährung


Liebst
Eure Milena♥

Freitag, 28. März 2014

Was ich mache, wenn es brenzlig wird.

Heute kommt mal ein stinknormaler Post, nach dem letzten Post mit viel Zweifel, Unsicherheit und Gejammmer, heute mal etwas AUFBAUENDES!  Ihr habt richitg gelesen.
Ich hab mir gedacht, dass ich mal aufschreibe, was ich immer mache, wenn es mir schlecht geht, wie z.B. im letzten Post (meine Freundin hat mich ein Glück noch in die kleine süße Cupcake Bar geschleppt und ich hab die Zahlen versucht zu unterdrücken und einfach dort zwischen dem Geruch von frischem Kaffee, klebriger Zuckermasse und süßem Kakaopulver in der abendlichen Sonne zu genießen. Ich LIEBE dieses neue kleine Kaffee. Nina's Café Klatsch ist eine Cupcake Bar, die in Hamm eröffnet hat. und ich will unbedingt mal dort frühstücken, es gibt so viele leckere Sachen, dass ich fast verrückt werden. Insgeheim will ich das nicht essen, dass weiß ich...
Wenn ich edenfalls einen Tag wie noch gestern hatte, dann versuche ich erstaml mich an irgendwas normales anzubinden, einen Ausflug mit meiner Freundin zum Beispiel, oder zu meiner Oma fahren, lesen, mich irgendwie ablenken. Dann gehe ich in die Küche und suche mir Essen heraus und beginne loszukochen, ohne groß kcals zu rechnen, rufe meine Mutter auf der Arbeit an, rede mit ihr, damit ich nicht auf den Gedanken komme zu rechnen. Rede über langweilige, belanglose Dinge, nicht darüber, wie mies es mir geht. Will sie nicht belasten. Rede über den Nachbar, der mal wieder aussieht wie ein Griesgram, sie erzählt von der Arbeit.
Dann habe ich Angst allein zu essen, weil ich weiß, ich werde es nicht schaffen das auszuessen. Doch meine Mutter muss schließlich arbeiten, also legen wir auf. Dann bin ich wieder allein, ich und das Essen. Ich gehe ins Wohnzimmer, schalte den Fernseher ein und sehe mir schlimme Dinge wie Nachrichten an. Ich weiß, eigentlich sind Nachrichten nicht r´direkt schlimm, nicht so schlimm wie irgendwelche Horrorfilme, aber die Intensität der Realität macht mir zu schaffen und ich sehe Menschen, die unwillig aus ihrem Leben, ihren Familien, ihrem Freundeskreis gezogen wurden. DU MUSST LEBEN, dafür musst du essen. Denke ich mir dann. Diese Menschen wollten Leben und sie können es nicht, Du bist es irgendwem schuldig zu leben, meiner kleinen Schwester, meinen eltern, mir selbst. Ich uss das Leben auskosten können, in vollen Zügen, muss lieben und genießen lernen. Leben lernen.

So abschließend noch einige Bilder von dem genialien Cafe, von der Facebook Seite: https://de-de.facebook.com/Cafeklatsch Vielleicht kommt ihr ja mal in dem Kaff vorbei:D






Hunger bekommen?:D Ich schon. Ich glaube ich ess noch eine Banane♥
Eure Milena
hat euch lieb! Danke für eure wundervolle Unterstützung!

Donnerstag, 27. März 2014

Wenn die Angst zurückkehrt

Wenn die Angst zurückkehrt kann mich niemand überzeugen
Wenn die Angst zurückkehrt beginne ich mit stumpfen nachsehen von Kalorien
Wenn die Angst zurückkehrt fürchte ich mich vor jedem Gramm
Wenn die Angst zurückkehrt legt sich Egalität über mich
Wenn die Angst zurückkehrt fühle ich mich mächtig über mich
Wenn die Angst zurückkehrt fühle ich mich leicht
Aber wenn die Angst zurückkehrt folgt die Gefahr.

Meine Lieben Blogleser,
heute mal ein richtig mieser Post meinerseits. Manchmal kann ich nicht mehr, so wie jetzt. Manchaml bricht es einfach wieder aus, wie eine ansteckende Krankheit. Dann besteht alles in meinem Leben nur aus Rechnen und Planen. Wann wird was gegessen, wie viele kcal hat das? Ich darf nicht so viel es! Nur noch bis zum Sommer. Da muss ich perfekt sein, die Menschen sollen sich nach mir die Finger lecken.
Insgeheim weiß ich, dass sie sich vor mir ekeln würden.
Heute ist ein richtig schlechter Tag. Die ganzen letzten Wochen ging es mir schlechter. Ich wollte keinen damit nerven und das ist auch ein Recovery Blog, trotzdem will/kann ich die unschönen Seiten nicht verbergen.
Ich wog vor drei Wochen plötzlich 54 kg. Das war der Auslöser. Alleine und verlassen mit dieser großen Zahl im badezimmer zu stehen, fast sind mir Tränen hochgekommen. ich dachte, jeder würde mir jeden einzelnen verdammten Gramm ansehen, den ich so plözlich zugelegt hatte. Niemand würde je wieder sagen. "Wow, du siehst toll aus" nie würde ich mich wieder leicht fühlen.
Ich weiß das ich mich irrte. Aber da begann es wieder. Niemals mehr als 1500 am besten weniger. Wenn es ehr sind kneife ich mich so lange, damit ich mich schlecht fühle, damit ich für das nächste mal weiß mich zu beherrschen.
Heute morgen bin ich allein zuhause. Ich habe eine halbe Scheibe Eiweißbrot gewogen! Und dann 15g Quark draufgeschmiert und eine Tomate dazu. Kein Margarine. Sonst nichts, bis jetzt. Dann Jillian Michaels Six-Week Sixpack gemacht und ich fühle mich GUT?! Ich will mich nicht gut fühlen, nicht wenn es wieder anfängt.
Aber heute ist es besonders schlimm. Ich gehe erst mit meiner Freundin heute essen und dann noch ins Kino. Beim Essen weiß ich schon genau, was ich nehme: Gemüselasagne (375kcal). Dort steht die kcal Zahl bei, deswegen nehme ich sie immer. Das fühlt sich scheiße an, dass ich wieder angefangen hab. Und dann mache ich mir auch noch Sorgen ums Kino. Popcorn zu viele kcals und Kohlenhydrathe, dafür wenig Fett ich weiß, aber 450kcals, sehe ich nur noch. Wenn ich Essen sehe, sehe ich es wieder in Zahlen. Von Nachos gar keine Rede und Eis will ich auch nicht. Selbst Bananenchips haben mr zu viel.
Ich fühle mich echt schlecht beim Gedanken an heute...
Ich will gesund werden, würde es so schön finden rauszukommen,aber momentan hat die Krankheit mich zurpckgezerrt.
Aber ich gebe nicht auf. Versuche zu essen, auch wenn ich denke keinen Hunger zu haben, auch wenn ich Angst davor habe.
Ana wird mich nicht zerstören!!

Eure Milena♥
gibt nicht auf
drückt euch ganz fest!

Montag, 24. März 2014

Hungergefühle #2

Vor einem Jahr:
Das saftige Fruchfleisch der Grapefruit vor Augen schneide ich sie auf, werfe nochmal einen kurzen Blick über die Schulter auf das halbe Erdnussbutterbrot. Bioerdnussbutter, keine Margarine, gemischtes Brot. So muss es immer sein. Und immer die kleinere Hälfe.
Ich erinnere mich an alles, was ich gegessen habe: zum Frühstück eine Banane, in der Schule ein Apfel, das Brot ist im Mülleimer, vielleicht erfeute sich ein Vogel dran, zum Mittag (Mittag war immer schwer nichts zu essen, da wir immer gmeinsam essen) also 50g Vollkornnudeln, genau abgewogen, mit Tomaten, angebraten mit einem halben EL Olivenöl.
Eine halbe Schüssel Feldsalat mit Salz, Pfeffer und Essig. Öl hat zu viele kcals. Den Nachmittag verbringe ich mit zwei Möhren, versuche mich wie immer zu beschäftigen, abzulenken davon Langeweile-Essen zu machen, dass würde ich zu sehr bereuen, wie jedes Mal, und mir anschließend die Stirn genau sooft an die Wand schlagen, bis ich denke, ich werde ohnmächtig.
Aber ich greife auch zu einem Stückchen Gurke, einfach so, nichtmal weil ich Hunger verspüre, das Gefühl ist zum Dauerzustand geworden, was erschreckend ist, weil ich nie weiß, wann ich wirklich hungrig bin, was und wann es mein Körper wirklich von mir will und in welchem Maß.
Nun stehe ich am Abend dort. Nichtmal Hungrig, denke ich zumindestens. Muss das Erdnussbutterbrot noch sein?, schiebt sich ein gedanke vor meinen flehenden Hunger.  Ich entscheide mich dafür.
In meinem Zimmer schließe ich die Tür hinter mir. ich brauche meine Ruhe wenn ich esse, will nicht gestört und auf die Grapefruit angesprochen werden, die meine Mutter schon nicht mehr sehen kann. Will mit dem Essen allein sein.
Erst die Grapefruit. Währenddessen sehe ich mir im Internet Blogs an, google Anziehsachen, schaue nach neuen Dingen, nach Geburtstagsgeschenken.
Nach einer Viertelstunde esse ich das letzte Stück, schmecke das fruchtig saure Aroma und ziehe dann das Brot zu mir. Begutachte es skeptisch. Muss das noch rein?, frage ich mich. Eigentlich fühle ich mich satt.
Aber ich war es nicht.
Aber ich aß es. Langsam, skeptisch, mir wude schlecht. Merkwürdig, so richtig schlecht ist mir vom wenig essen noch nie geworden, immer nur bei Fülle. Aber ich ekelte mich plötzlich richtig vor dem Brot, den kcals, die ich beim Sport wieder verbrennen musste, würde ich es nicht in zehn Mnuten essen, müsste ich keine halbe Stunde Sport machen!, riet ich mir ins Gedächnis. Aber trotzdem aß ich es mit Überwindungen.
Im Rückblick macht es mich stolz.
Auch wenn es nachher schlimmer wurde.

Eure Milena♥
drückt euch alle:*

Sonntag, 23. März 2014

TAG

Hey meine Lieben,
zum zweiten Mal heute bekommt ihr von mir zu hören. ich wurde von der wundervollen Amanda getaggt! Vielen Dank dafür, Liebes!


Amandas Fragen:
1. Drei Wünsche für die Zukunft?
Gesundheit, Kraft, Liebe.

2. Welche Eigenschaft ist dir an einer Person am wichtigsten?
Humor, Toleranz, Tiefgründigkeit.

3. Was hast du als letztes geträumt?
Ich wurde erwürgt, in meinem Bett (das war verdammt echt..)

4. Lieblingslied & Lieblingsband?
Ich liebe so viele Bands...ähm die besten: The Frey, The Pretty Reckless, The Script und alle ihre Lieder♥

5. Was magst du an deiner/deinem besten Freundin/Freund am meisten?
Das sie immer zu mir hält.

6. Welche Bedeutung hat Musik für dich?
Ich finde mich in so vielen Texten wieder, bin inspiriert von ihnen, verliere mich darin.

7. Spielst du ein Instrument oder würdest du gerne? Und welches?
Ich habe mal Flöte gespielt, ich möchte unbedingt Klavier spielen.

8. Hast du dich schonmal geritzt? Wenn ja, womit?
Nein.

9. Was möchtest du auf jeden Fall noch in deinem Leben machen?
Ein Buch veröffentlichen.

10. Wann und warum hast du das letzte mal geweint?
Meine Augen sind im Moment trocken gewesen, das letzte Mal habe ich richtig geweint, als mein Freund gegangen ist und mich nichts wert gefühlt habe (ein Glück ist er wiedergekommen...)

11. Schreibe einen netten Satz an dich selbst. (Also, als wärst du eine andere Person, die dir was nettes sagen würde^^)
Milena du bist schön wie du bist, weil du dich nicht verstellen musst und du gelernt hast mit dir zu leben.


Meine Fragen:
1. Was möchtest du in den Ferien unbedgint machen?
2. Was hälst du von Kliniken?
3. Was wünschst du dir am allermeisten?
4. Beschreibe dich mit drei positiven Worten/nenne drei positive Eigenschaften von dir!
5. Was schätzt du am Bloggen?
6. Liest du gern Bücher? Welches ist dein liebstes?
7. Was ist dein Lieblingslied?
8. Was würdest du gern gut können?
9. Was möchtest du allen deinen Lesern gern sagen?
10. Was nervt dich am meisten an Leuten?


Ich tagge:
wer immer mitmachen möchte♥


Eure Milena




Schwingen im Schatten

Du fielst aus dem weiten, klaren Himmel
in erlosche Sphären ohne einen Lichtstahl.
Deine großen dichten Schwingen mit goldenen Federn bestückt
weit ausgebreitet, dich vor dem rasanten Fall stoppend.
Doch die Dunkelheit zerrte an ihnen,
sie kämpften, färbten sich braun und einige fielen aus.
Die sahst dir die verkohlten um dich umherschwirrenden Federn deiner Schingen
mit großer Faszination an, bemerktest nicht, wie du tiefer fielst.
Aus den eroschenen Sphären in dunkle Kälte,
die deine braunen, brüchigen Federn an den feinverästelten Schwingen
zum Aussterben brachte.
Sahst nicht die helfenden Arme, die sich nach der rekelten,
ergriffst sie nicht, sahst sie nicht,
geblendet von der Verlockung der Tiefe, dem leichten Fall ins Nichts
als du in die ewige Finsternis fielst,
wo Einsamkeit und Verzweiflung vorherrschend sind
und sie den letzten goldschimmer deiner Schwingen zum erlöschen bringen,
ihn in saurer Asche ersticken. 
Erst zu spät bemerkest du,
von denen Schwingen sind nichts als raabenschwarze Verästelungen geblieben,
der schöne Goldschimmer fort in einer anderen Sphäre.
Und du fielst,
immer schneller,
immer tiefer,
in abgelegene Dunkelheit.
Erst am Ende spürtest du,
was alles verloren, was vergangen war.
Helle Vergangenheit, rettende Hände, flatternde, weite Schwingen.

Aber wo Schatten ist, ist Licht,
wo Verzweiflung ist Hoffnung.
Zerre, kämpfe, flattere, egal wie zerstört deine Schwingen sich anfühlen.
Erreiche die Arme,
sie geben dir Halt, retten dich.
Kämpfe.


Ich dachte, ich wäre nicht krank genug...

- Demi Lovato

Ich sehe mir gerade die Doku zu Demis Stay Strong an. Ich habe die Reihe schonmal gesehen und damals hat sie mich unheimlich inspiriert, motiviert und so emotional berührt, dass ich es mit euch teilen möchte.

Wundervolle Sprüche:

"You think you can't live without it."
"I'm not as sick as anyone else, there is always someone whos is sicker than you."
"I just want you to live, cause it's worth it."
"One of the hardest things was learning that I was worth recovery."

Links: (über ihre Krankheiten)
Demi Lovato Stay Strong - Visiting Timberline Knolls
Demi Lovato Stay Strong - Demi Performs Skyscraper

staying strong - 365 days a year

Bericht von prosieben.de.

Die frühere Disney-Schauspielerin Demi Lovato hat trotz ihrer jungen Jahre schon einiges durchgemacht – Klinikaufenthalt wegen Essstörungen und psychischer Probleme inklusive. Wer könnte also besser dafür geeignet sein, um ein Buch zu schreiben, dass das Selbstwertgefühl stärkt?


Demi Lovato (21) hat schwere Zeiten durchlebt, aber sich nie unterkriegen lassen. Wie ihr das gelungen ist, will sie jetzt in ihrem Buch "Staying Strong – 365 Days a Year" der Welt mitteilen. Der einstige Kinderstar möchte mit seinem Werk Ratschläge geben, wie es gelingen kann, das ganze Jahr selbstbewusst zu sein und seine eigenen Kräfte zu mobilisieren.
Laut "Promicabana" heißt es in der Beschreibung des Buches: "Diese Bekräftigungen führten zu 'Staying Strong', einer starken 365 Tage Kollektion von Demis stärksten, ehrlichsten und hoffnungsvollsten Erkenntnissen." Jeder Tag sei gespickt mit einem Zitat, einer persönlichen Betrachtungsweise und einem Ziel. Es seien definitiv die eigenen Worte der singenden Schauspielerin: "Worte nach denen sie lebt und die sie mit den Menschen teilt, die sie liebt, und mit völlig Unbekannten."


Der Ratgeber von Demi Lovato soll im November dieses Jahres in den weltweiten Handel kommen.


Ich möchte das Buch unbedingt lesen und werde euch dann auch einen kleinen Rückblick schreiben!
Milena


Samstag, 22. März 2014

"Die sieht aus, als würde sie jeden Moment zusammenbrechen"...

..., sagte eine meiner ehmaligen Freundinnen zu meiner Freundin, die kurz vor mir ein extremes Ausmaß von Mageruscht hatte und nichmal mehr 40kg wog.
Ich sah mir sie an, schwieg aber.
Nie konnte ich verstehen, dass ich einmal mit Leuten wie diesen befreundet gewesen waren,mit ihnen geläster, gestichelt und beleidigt hatte, konnte nicht fassen, wie dumm ich gewesen war,welche Fehler ich gemacht hatte.
Immer wenn ich solche Sätze gehört habe, konnte ich nicht verstehen, wie man so primitv sein konnte und eine Krankheit als "bah ist die hässlich, die sollte mal was essen" bezeichnen konnte, kann bis huete nichts verstehen, wie oberflächlöich und dämlich man sein muss um zu sagen"mir könnte sowar NIE passieren".
Es kann passieren, jedem, immer, durch verschiedene Dinge. Am Anfang merkt es niemand, man verliert etwas Gewicht, ale sagen bloß: "Du siehst toll aus."
Aber wenn du dann gan unten bist, merkst du, wer deine wahren Freunde sind, wer wirklich zu dir halten würde. Wundere dich nicht, es sind die wenigsten. Es ist traurig zu sehen, wie naiv Leute sein können, eine Krankheit von jemanden als Angriffstelle zu nutzen.
Eine meiner ehemaligen Freundinnen hatte einen Schlaganfall, ihr rechtes Bein ist gelähmt. Ich kann ja auch schlecht zu ihr hingehen und sagen: "Bah sieht das behindert aus, wie du läuft, richtig lächerlich."
Warum also werden Magersucht/Bulimie/Depressionen/SVV von so vielen nicht als Krankheit, sondern als etwas Ekelhaftes, Abstoßendes angesehen? Es ist eine extreme Krankheit, die die Psyche fertig macht. Man sollte nicht darüber reden, als sei es selbst so gewollt. Viele wollen aus der Magersucht, aber es geht nicht, es ist soo verdammt schwer und bei solchen Kommentaren werde ich richtig wütend, Menschen, die kein bisschen Menschlichkeit zeigen können, sind für mich zum kotzen. Man sollte sich gerade in den dunklen Zeiten nicht hängen lassen, es fühlt sich gut an jemanden zu haben, im Hinterkopf, der für einen da ist, auch wenn man das manchmal nicht richtig registriert.

Fragen über Fragen, vermischt mit pochender Wut und VErärgerung vermischen sich bei diesem Thema bei mir.
Wie steht ihr dazu?

Milena♥


Freitag, 21. März 2014

Gefühle beschreiben

Gefühle drückt jeder Mensch auf andere Arten aus.
Gefühle können verletzen.
Gefühle sind Gegensätze.
Gefühle spürt jeder Mensch.
Gefühle können Auswirkungen haben.
Gefühle sind etwas, das tiefer geht, als alles andere.
Gefühle sind wie Berührungen.
Gefühle spürt man manchmal nur wie ein zufälliges vorbeistreifen.
Gefühle spürt man manchmal intensiv und eindringlich.
Freude ist so kurz.
Freude ist so hell.
Freude ist so hoffnungsvoll.
Freude ist wie Belanglosigkeit.
Freude fühlt sich an, als würde die Welt eine Weile stehen bleiben.
Freude erfüllt uns mit kitzelnder Wärme.
Freude durchströmt jede einelne Zelle.
Freude ist wie ein Kaffee am Morgen.
Freude sollte man öfters wahrnehmen, als nur in den schlechten Zeiten.
Freude ist wie eine bunte Erinnerung.
Traurigkeit ist ein krampfartiges Gefühl.
Traurigkeit ist kalt.
Traurigkeit frisst einen auf.
Traurigkeit ist wie ein zu enger Raum für zu viele Dinge.
Traurigkeit ist bedrückend.
Traurigkeit ist beengend.
Traurigkeitdringt tief in die Gefühlswelt ein.
Traurigkeit überdeckt alles mit Hoffnungslosigkeit.
Traurigkeit ist wie ein kalter Nachthimmel ohne glühende Sterne.
Traurigkeit ist emotionale Anspannung.
Traurigkeit ist bedauern.
Traurigkeit ist dunkle Kraft.
Traurigkeit ist düstere Hoffnung auf Rache.

Wut ist wie der mächte Vulkanausbruch.
Wut sollte nicht unterdrückt werden.
Wut ist wie die glühende Hitze der Wüste.
Wut fühlt sich an wie ein inneres Feuer.
Wut wird durch etwas im Innersten entflammt.
Wut verdrängt Ängste und Überlegungen.
Wut ist wie ein Brand im trockenen Wald.
Wut breitet sich in alle Glieder aus, wie elektischer Strom.
Wut ist ein Gefühl, das überkocht, wie eine brodelnde Suppe.
Scham ist ein peinliches Unwohlfühlen.
Scham zu fühlen ist wie sich schnell wegzuwünschen.
Scham ist beklemmend.
Scham ist ein Gefühl das sich im Gesicht widerspiegelt.
Scham begrenzt die Unüberlegtheit.
Scham ist unüberlegtes Handeln, das andere Menschen nicht tolerieren.
Scham brennt Rot im Gesicht.
Scham wirkt sich Äußerlich aus.
Scham ist einsam.
Scham macht unsicher.
Angst ist immer da.
Angst ist schrecklich.
Angst ist tief in jedem verwurzelt.
Angst ist dauerhaft in uns und sucht oft den Weg an die Oberfläche.
Angst ist ein schockierendes Gefühl.
Angst löst schnelles Handeln zum eigenen Vorteil aus.
Angst hat verschiedene Stufen.
Angst gibt es auf vielen Ebenen der Gesellschaft.
Angst sollte viel mehr durch Freude ersetzt werden.
Angst ist das Misstrauen anderen gegenüber.
Angst ist das Missverständnis anderer.
Angst löst ein tiefer Verlust aus.
Angst habe ich vor so vielem.


Keine Therapie

Ich weiß noch ganz genau, warum ich keine Therapie begonnen habe. Ich erinnere mich lebendig an das entsetze Gesicht meines Vaters, das sich langsamzu einem gleichgültigen verzog,als wollte er mir sagen, mach es doch, mir ist es doch egal, schließlich weißt du,was ich darüber denke.
Psychologen haben sie selber nicht mehr alle, setzen einen auf Medikamente an und machen einen noch mehr krank.
Das war es, was er dachte, denkt, keine Ahnung.
Er hat mir auch gesagt, warum er so denkt,man muss nämlich dazu sagen, dass er damals in Kroatien das Medizinstudium begonen hat und dort mit allerlei Psychater zutun hatte, die alle nunja ein wenig krank? waren. Das Problem ist außerdem seine feste Einstellung. Er lässt sich kaum von etwas abbringen.
Ich weiß noch, wie sehr ich an diesem Abend geweint habe. Ich wog nur noch 45kg, meine Konzentration war hinüber, ich war hinüber, fühlte mich so fertig wie noch nie. Ich hatte seit Wochen kaum mehr als eine Stunde in der Nacht geschlafen, war schrecklich agressiv und mein Kopf rechnete, rechnete, rechnete.
Wegen ihm ging ich nie zur Therapie, zog mich selber herau, mein Freund half mir, er half mit, meine Familie und meine Freunde, sogar ich selbst. Merkwürdig, ich hätte nie gedacht, so stark zu sein. nie, nie, nie.
Aber ich weß auch, dass die Entscheidung dumm war. Eine solche Entscheidung werde ich wahrschienlich nie mehr zuliebe von jemanden tun, denn viel zu hart war der Weg, trotz aller HIfe war ich allein, musste mich auf mich verlassen, fiel zu oft. zu oft.

Abschließend möchte ich nur noch sagen, dass ich meinen Vater, meine Mutter... über alles liebe. Jeder trifft mal falsche Entscheidungen, und mein Dad weiß, dass seine falsch war. Wir reden oft darüber, wir eden oft über alles, Sinn, Leben, Mensche, Fragen, die ich mir andauernd stelle. Also nicht das ihr denkt, er wäre ein schlechter Vater. Das würde ich zuletzt behaupten,was ch sagen will ist, dass man seine Enscheidungen nicht beeinflussen lassen sollte, sie selber treffen, sich bereit fühlen und Einsicht zeigen.

Eure Milena♥

Dienstag, 18. März 2014

Wie auch immer, da gibt es nichts zu sagen

Die dunkelste Phase der Hoffnungslosigkeit/ohne Erinnerungen (vor einem - zwei Jahren) :

Alles was mich am Leben hielt war er. Er, er, er. Ganz allein, immer wieder er. Allein ein Blick in seine tiefgrünen Augen genügten, um mich ins Leben zurpckzuwünschen. Um mich aus den schlingenden Fesseln der Hölle zu befreien. 
Aber wenn er fort war, wenn ich Zweifel hatte, wenn auch nur ein hübsches Mädchen an uns vorbeiging, dann war ich es. Ich, ich, ich. Ich ganz allein, die zurück in die Hölle ging. 
Im Nachhinein kann ich mir nur vorstellen, wie sehr es ihn verletzt haben muss, wie sehr es ih gequält haben muss, dass ich mich bereitwillig gequält habe. Hilflos mitanzusehen, was ich tat, zu wissen, nichts,aber auch gar nichts tun zu können, als da zu sein.
Doch als er ging,fühlte es sich an, als hätte er einen Teil von mir mitgenommen, einen heilen, hoffenden Teil, einen kämpfenden Teil. Als dieser verschlcukt wa, verschollen mit dem restlichen Etwas aus Elend und Schwärze bestehend, das ich war, war das meine dunkelste Zeit, an die ich denken kann,und aus der ich auch wieder keine Erinnerungen habe. Ich weiß, dass sie da war,so wie ich weiß, dass ich ein und ausatmen muss, ganz von allein. Man weiß, dass es eine Zeit gab.
Aber in der Zeit war es so stockdunkel, dass es scheint, als hätte mein Gehirn über diese Zellen der Erinnungen einen finsteren Schleier gezogen, der alles abdeckt, damit ich den Schrecken, den Hass, die Verzweiflung dieser Zeit vergesse. 
Aber das werde ich nicht, denn die Dunkelheit bleibt. 
Denn wie auch immer, dazu gibt es nichts mehr zu sagen.
Es ist traurige Vergangenheit.


Sonntag, 16. März 2014

verschwommene Grenzen

Grenzen verschwimmen vor meinen Augen, als würde ich durch eine fleckige Brille schauen. Eine große Welle erfasst mich, träg mich mt sich fort. Ich versuche mich an den Felsen zu klammern, der grau und stark aus dem Meer prangt.
Meiner Finger rutschen immer wieder an ihm herab, egal wie fest ich mich versuche heranzuklammern, imGrunde gewinnt immer der Stärkere, der mich zu sich zu zerren versucht.
Die Magersucht ist zu stürmisch in meinem Kopf verankert.


Samstag, 15. März 2014

Meine Kälte

Kälte.
Sie erfüllt mich von innen, wird von mir nach außen getragen. Durchstörmt mich Tag und Nacht. Körperlich und Psychisch.
Das Zittern meiner Glieder ist nichts anderes, als meine gereizten Reaktionen gegenüber anderen, nichts ist der Hass auf meinen Körper, als der Hass auf die Welt, die Gesellschaft, die Menschheit, die Schwäche.
Die Kälte ist so kühl, dass sie andere abschreckt, da sie mich umgibt, wie ein eiskalter Schleier, der mich zu einer gefühlslosen Person macht, zur gefühlslosen Kälte.
Doch tief in meinem Innersten pulsiert die Hitze, die unterdrückten, mich schwach wirken lassenden Gefühle, gleißend rot, wie der Erdkern im innersten der Welt, pulsierend, kommt nicht gegen die Kälte der Oberfläche an.

Milena♥
schreibt hier über sich,
eine kalte Person,
immer genervt
und doch eigentlich überfüllt
mit Empfindungen, Reaktionen und
Gefühlen, die ich als Schwäche sehe,
wie ein kleines Kind,
albern.

Freitag, 14. März 2014

Pro-Ana

Sie ist immer bei mir, sie ist meine beste Freundin, es gibt Getze, Regeln,Vorschriften.

Ana wird zur Freundin. Eine Krankheit zum Glauben. Mädchen, die ihren Körper zerstören wollen.

Hier habe ich einmal "Anas Gebote aufgezählt" Quelle: http://spreadmywingsandlearntofly.blogspot.de/2013/06/anas-10-gebote.html (führe ich nicht als Link auf, bitte unterlasst es sie aufzurufen)

Anas 10 Gebote:

1. Du sollst unsichtbar werden. Dafür musst du dünner werden. Dünn zu sein ist wichtiger als gesund zu sein.
2.   Du sollst dünn sein. Bist du nicht dünn, bist du nicht gut.
3.   Du sollst hungern. Tu alles damit du dünner aussiehst.
4.   Du sollst nicht essen ohne dich schuldig zu fühlen.
5.   Du sollst keine nahrhaften Dinge essen, ohne dich anschließend zu bestrafen.
6.   Du sollst Kalorien zählen und deine Nahrungsaufnahme entsprechend reduzieren.
7.   Du sollst deine Waage als wichtigstes in deinem Leben ehren.
8.   Du sollst nicht zunehmen. Wer zunimmt fällt auf.
9.   Du sollst nie glauben, du bist dünn genug.
10. Du sollst dünn sein und nicht essen. Dieses sind die wahren Zeichen von Willenskraft und Stärke.
 Ich dachte schon immer meine Fantasie wäre unheimlich groß. Aber ich wusste nicht, dass eine Krankheit Gesetze aufstelen darf. Jede/r Essgestörte bildet sich Regeln in ihrem Kopf. Aber viele versuchen ihnen mit der Zeit doch zu entkommen. 
Hier meine Meinung:
1. Ana ist keine Freundin, Ana will dich umbringen, mich umbringen.
2. Unsichtbar = Tod - Das Leben ist schön, und gerade in den Dunkelsten Zeiten sollte man sich daran erinnern und kämpfen.
3. Kämpfen und Stark sein heißt nicht hungern und sterben. Leben ist schwerer, Leben ist härter, Leben ist wundervoll.
4. Der Körper braucht Nahrung, dass ist natürlich. Er braucht Energie um Bewegungsvorgänge zu machen, fast wie in der Physik. 
5. Die Waage und das Gewicht sind relativ. Jeder ist anders, jeder hat andere Körperstrukturen,jeder hat einen anderen Körpertypen und jeder sollte weniger auf sein Gewicht achten und sich lieber ohne Zahlen nehmen, nur mit einem Körper. 
6. Man ist nie dünn genung? Und ob, wenn man tot ist.
7. Wer zunimmt sieht gesund aus, ist attraktiv, glücklich und stark.
8. Willenskraft und Stärke? Magersüchtig zu werden ist leichter, als wieder herauszukommen, wie ich schon oft angeführt habe. Der Abstieg zur Hölle ist leicht...vielleicht hört es sich grotesk an, aber ich bin der Meinung, dass JEDER Magersüchtig werden kann, selbst jemand,der vorher 250kg gewogen hat, JEDER. Also macht es einen nicht gerade besonders,und auch nicht attraktiv. Es macht krank. Es zerstört die Psyche, das Leben.

Ich HASSE diese Seiten wie die Pest, wie einige sicher gemerkt haben. Ich verachte sie, ich verachte Menschen, die andere Menschen dabei unterstützen/beeinflussen/es befürworten sich umzubringen, denn im Grunde ist verhungern nichts anderes als das, gerade so als würde ich auf meinem Blog beschreiben, wie man sich am besten das Leben nimmt. Denn das tut Ana. Sie will uns töten. Und somit ist es für mich lächerlich zu beschreiben, welche Gesetze Ana macht und so weiter. Und selbst wenn auf Pro Anas ständig davor gewarnt wird, dass die nicht Betroffenen, NIcht Anas sofort die Seiten verlassen sollen, ist es doch merkwürdig, dass es immer mehr Anas gibt, oder? Diese Blogs zeigen schreckliches, das Menschen bereit sind sich zuzufügen, das Menschen das Leben aus sich heraushungern wollen. 

Wie steht ihr zu dem Thema?
Milena
verärgert

Donnerstag, 13. März 2014

Körpergefühle (#3)

Letzten Sommer:
Ich bin dem Himmel so nahe, höre sie weichen Schwingen der Engel, die enspannende Stille der weiten Lüfte.
Es ist so leicht. Ich bin so leicht. So frei, so ruhig.
Mein Herz pulsiert, unregelmäßig, merkwürdig laut in der tiefsten Nacht. Manchmal fühle ich mich befreit, nachts, wenn ich nichts als erstickende Schwärze um mich herum sehen kann. Wenn ich den seidigen Stoff der Bettwäsche auf meiner Haut spüre, die mich behütet, mich einhüllt in eine Wärme, die mein Zittern unterdrückt.
Immer nachts tippe ich mir auf die Knochen,kontrolliere ob noch alle so stark hervorstechen, wie noch gestern, ob sich irgendwo in der Haut Fett angesammelt hat,die Haut vermeidlich dicker geworden ist, oder der Bauch nicht mehr eine so Tiefe Kuhe bildet.
Die Hüftknochen? Stehen hervor.
Die Rippen? 1, 2, 3...ich kann sie erfühlen.
Die Schlüsselbeinknochen? 2 lange wundervolle Knochen, so hart und nur mit Haut überzogen.
Ich bin zu schwach um mich aufzusetzen, denn wenn ich das tun würde, würden sich weiße Sternchen vor meine Augen drängen, als wäre ich im Himmel, zwischen hohen Lüfen.
Ich will noch mher Knochen, will das sie so hervorstechen, wie ich es gern hätte. Wir schwerelos sein, will in den Himmel aufsteigen, mich von den sanften Federn der Engel umschließen lasssen.
Ich bin in der Hölle.

Heute:
Wenn ich mich an die Nächte erinnere, in denen cih das tat, kommt es mir vor, als hätte ich ein Ritual durchgeführt. Als hätte ich geträumt und mir Fantasiewelten, wie den "perfekten" Himmel erschaffen. Als würde ich im biblischen Sinne denken, selbst wenn ich das nie getan habe. Ich glaube nicht daran, dass nach dem Tod etwas kommt. Zu viele Zweifel habe ich.
Doch da ich schon immer ständig merkwürdigste Wahnvorstellungen hatte, erschien es mir damals alles ganz logisch.
Heute sehe ich darin nur den psychischen, kranken Teil meiner Krankheit. Sehe, wie tief ich in den Klauen des Teufels war, der mich selbst heute noch veruscht zurückzuziehen. Aber da es keinen Teufel gibt, ich habe gerade schließlich noch gesagt, ich würde an soetwas nicht glauben, ist das einige, das mich zurpckhält nicht Ana, sondern ich selbst, da ich mich so sehr an Ana klammre. NIcht sie sich an mich klammert. Hat sie nie, ich habe mich selbst zu dem gemacht, was ich zu dieser Zeit war, habe versucht einen Grund zu finden, doch es war einer: ICH. Niemand hat mich in die Magersucht gezogen, niemand hat gewollt, dass ich mich abhungre, niemand trägt dran die Schuld und egal wie oft ich irgendwas von Ana, die Stimme in meinem Kopf....labere, weiß ich doch tief in meinem Inneren, dass nur allein ich mich daran klammre, nur allein ich daran Schuld bin keine Fortschritte gemacht zu haben. Ich habe mich lächerlich verhalten, als ich vor einigen Monaten sagte: "Ich WILL mich ändern, Mam. Ich KANN nicht. Da kann ich nichts für!"

Oh du große Künstlerin der Lügen.

Ich habe gelogen, schon viel zu oft.

Milena♥
ist im Moment sehr gefordert,
ist sehr optimistisch,
belächelt oft ihr Verhalten,
hat schon wieder 2500 kcal gegessen,
fühlt sich ein wenig mulmig als sie heute morgen auf der Waage stand: 53kg
gut oder schlecht, bleibt in meinem Kopf umstritten,
Ziel: Muskeln, kein Abnehmen!
Ich schreibe zu viel, wahrscheinlich weil ich in letzter Zeit sonst nirgends dazu komme!

:**

Samstag, 8. März 2014

Es war so einfach...

...alle zu täuschen
...eine Zeit ang keine Aufmerksamkeit zu erregen.
...zu hungern.
...meine Eltern zu belügen.
...das Geschehen seinen Lauf nehmen zu lassen.
...der Weg in die MAgersucht war so einfach.

Es ist so schwer...
...dem wieder zu entkommen.
...die Zahlen zu verbannen.
...wieder ins Leben zu finden.
...Menschen zu vertrauen.
...stark zu bleiben.
Aber es ist es wert!


Milena
ist so verdammt zwiegespalten, aber auch motiviert!

Freitag, 7. März 2014

Milena -Die grausame Stimme

Blicke. Umherschweifend, suchend, verträumt, aufmerksam.
Ich spüre den seidigglatten Stoff, der meine Haut umsäumt und versuche es mit einem Lächeln. Ich habe meiner Großtante nicht zugehört, nun sieht sie mich erwartungsvoll an.
Zu abgelenkt bin ich, zu konzentriert suche ich den Raum ab. Meine Aufmerksamkeit ist so gefesselt, das es mit fast peinlich ist.
Ich spüre, wie meine Wangen zu pochen anfangen und murmele etwas von "Kurz aufs Klo". Alle Reden sie, über mich. Ob ich das mag oder nicht, frage ich mich still. Ja, ruft die laute Stimme, die grausam ist, die mein Gehirn vollends aufgefressen hat und mich beherrscht, mich kontrolliert, die Macht über alles übernommen hat.
Ich verschwinde in der Toilette, schließe mich in dem kleinen Raum mit Waschbecken ein, sehe mich an.
 Müde Schatten unter den Augen.
Aufgeplatzte Lippen.
Blasse Haut, blass wie die einer Leiche.
Das Gesicht eingesunken, die Knochen stechen kantig hervor.
Lange spröde Haare, die dünner werden.
Trotz allem, denke ich. Wegen allem, sagte die kalte Stimme. Nur deswegen! Wegen mir.
Es ist Ana.

Wen ich suchte?
Ihn. Grüne Augen, wünschte, sie würden mich einen Moment in sich aufnehmen. Sein Blick würde nur einen Moment mit meinem verschmelzen.
Das tat er. Später, heute, immer.

Rückfall

Die ersten Strahlen der kalte Morgensonne fallen in die Küche und blenden mich grell im Gesicht. Meine Mutter sitzt am Küchentisch, mein Magen knurrt, weil ich gestern beschlossen habe bis zum Sommer mehr Muskeln zu bekommen, einen Flachen Bauch dort, wo meiner Ansicht nach Speck ist, wo sich eigentlich eine Kuhe zwischen Rippen und Hüftknochen befindet. Also habe ich meine Kalorien wieder auf 1800 beschränkt. 
Und dieser Morgen war so perfekt, so perfekt, rief die dunkle Stimme. Gebelndet von der Zufriedenheit, der Fröhlichkeit, die sich durch die Smmergefühle in meiner Familie breit machen, würde es niemandem auffallen. 
     Mein Müsli war alle, die Bananen auch. Für einen Apfel mit Joghurt war keine Zeit. Also ein halbes Vollkornbrot ohne Margarine mit dünnem Aufstrich, meine Mutter bemekrt es nicht. (ca. 120 kcal)
      In der Schule ein Brot mit fettarmen Schmierkäse. Niemandem fällt etwas auf. (ca. 280kcal)
      Zuhause nach dem Sportunterricht ein Brot, ein kleines Ei (Zerghühner, die meine Schwester im Garen hat, als seidas hier ein Bauernhof...) ein viertel Teller Spinat. (ca. 400kcal)
     Mittags eine halbe Tasse (keine Ahnung wann ich mir angewöhnt habe alles in halben Tassen zu essen und warum ich es nicht sein lasse) Haferchrunchies mit Soja Light. (ca. 150kcal)
Und den kleinsten Apfel den ich finden konnte (ca. 50kcal)
     Abends einen Früchtebecher (ca. 45kcal) und ein Brot mit Käse und Honig (ca. 300 kcal), sowie einem Müsli, diesesmal ein viertel Tasse (ca. 200kcal)
     Gesamter Hungerstand des heutigen Tages: 1545kcal
Stolz? - Verdammte Scheiße und wie. 
Aber ich bin mir sicher, morgen wird es mehr! Ich wünschte nur, mein Kopf könnte das ewige Rechnen, das Verlangen nach dem Nichts abstellen und ich könnte leben, so frei und unbeschwert, wie ein kleines Kind, das im Sandkasten Kuchen backt, ahnungslos von der dunklen Seite der Welt.

Donnerstag, 6. März 2014

Lebenszeichen

Mein Kopf schwirrt. Gefüllt mit Gedanken. Gedanken, die ich eigentlich loslassen sollte. Gedanken, die mich zerstören wollen. Sie zerren an mir, haften sich an mich und dringen tief in meinen Kopf ein.
Nachts, wenn die Dunkelheit sich über die Erdhalbkugel zieht ist der Terror in meinem Kopf kaum zu ersticken. Komme ich dann zur Ruhe wird es noch viel schlimmer.
Was würdest du dir wünschen, wenn du nur einen Wunsch frei hättest,der nur dich betreffen kann?, denke ich dann.
Ich wünschte, ich könnte zurückreisen, in eine Zeit, in der Essen Fröhlichkeit, Liebe und Trost bedeutete. In der Essen so selbstverständlich wie aufwachen war. In der ich ein anderer Mensch war. In der mein Kopf nicht gefült mit diesen elenden, quälenden Zahlen war.


Eure Milena♥
Nachts immer noch in stillen Gedanken.


Dienstag, 4. März 2014

Hungergefühle #1

Vor einem halben Jahr:
 
Quietschende Geräusche umgeben micih, als ich in Dortmund aus dem Zug aussteige. Gedrängel erfasst mich und zieht mich in die Unterwelt der Bahnsteige, in der es nach Rauch, Benzin und Müll stinkt. Meine Freundin hält meine Hand, damit wir uns nicht verlieren. 
"Ich hab noch nichts gegessen", lässt sie mich wissen.
Ein Stich breitet sich in meinem Bauch aus. Ich schon, denke ich beschämt. Scheiße
Sofort suche ich an meinem knochigen Körper nach Fett, das sich angesetzt haben könnte, an den strechenden Knochen, über die sich Haut zieht. 
Mir ist eiskalt bei 10°C. Die Kälte umfäng mich, hüllt mich ein, dringt zu mir vor und veruscht sich in jede zitternde Ecke meines Körpers auszubreiten. 
"Ich auch nicht", lüge ich. "Ich hab überhaupt keinen Hunger!"
Sie zögert, nicht wegen imr, sondern um zu überlegen. Darf sie mir sagen, dass sie hunger hat? 
"Ich schon, lass uns nach Pizza Hut", meint sie, zwingt sich zu lächeln und wir machen uns auf den Weg.

Ein köstlicher Geruch schwebt mir entgegen, als wir es uns in Piza HUt bequem machen. Ich fange noch bevor ich mir die Karte ansehe zu rechnen an. Ein Apfel ca. 70 kcal  wenig Fett. Eine Möhre ca. 40 kcal kein Fett. Ein halbes Glas Sojamilch Light ca. 25 kcal wenig Fett. Gesamt: 135 kcal.
Allein eine Pizza hat 1000 kcal.
Was soll ich nur tun?
"Ich glaube ich nehm eine Magaritha", lässt meine Freudin mich wissen und leckt sich die Lippen.
Ich schaue mir nervös die Karte an. Ich will sie nicht beunruhigen. Will nicht, dass sie wieder sagt, ich esse viel zu wenig und dass sie nicht mehr mit mir essen gehen will, weil ich eh nichts esse.
Ich beginne zu schwitzen, obwohl mir gerade noch so eiskalt war. Angst macht sich in ir breit, nimmt meine Gedanken vollends ein, beherrscht mich. 
Es fühlt sich an, als würde ich den Mund nicht mehr aufbekommen, als würde ich jeden Moment in verzweifelten Tränen ausbrechen. 
"Ich auch. Bestellst du die, ich muss eben auf Toilette", sagte ich. Weil ich wusste, dass wenn eine dieser dünnen Kellnerinnen kommen würde, mich freundlich anlächeln würde und dann danach fragen würde, was ich gern hätte, ich nichts herausbringen würde, als "Einen kleinen Salat bitte, nur mit Essig"
Also verschwand ich ungefähr 20 Minuten auf der Toilette. Als ich raufkam, schoss mir sofort wieder der göttliche Geruch entgegen und ich sah sie Pizzen auf dem Tisch stehen und meine Freundin, die mich merkwürdig ansah.
"Sorry. Da unten war es vielleicht voll", meinte ich und musterte meine Pizza argwöhnisch. 
Doch ich aß sie,bis ich mich fühlte, als würde ich platzen, so glücklich endlich wieder sorgenfrei zu essen. Ich hatte kein schlechtes Gewissen, weil meine Freundin sogar eine große verputzte, seitdemgehen wir fast jeden Monat einmal dorthin.

Im Nachhinein glaube ich, dass ihr der satz herausgerutscht ist, dass sie nicht groß überlegt hat. Sie wollte mich nicht kränken, oder verletzen, sie war immer sehr rücksichtsvoll und dafür danke ich ihr.

Liebst♥
Milena,
voller Hoffnung
Kraf und
leckeren Erinnerungen

Sonntag, 2. März 2014

Körpergefühl (#2)

Ein halbes Jahr zuvor:
Flackerndes Licht, pochende Musik, schwitzende Körper, die sich im rhytmischen Tackt der Musik gegeneinanderdrängen. Eine allgegenwärtige Hitze umschwebt mich. Schweiß und Alkohol verschmelzen in der stickigen Luft zu einem unangenehmen Gemisch.
Ich frage mich, was ich hier machen. Warumhabe ich mich dazu bringen lassen herzukommen? Ich hätte lieber mit meinem Freund Sturmhöhe ansehen sollen. Er wäre eingeschlafen und ich hätte dreimal geweint, immer an denselben Stellen. Cathy stirbt, Heathcliff gräbt Cathy aus, Healthcliff sieht Cathy und stirbt. Ihre Liebe ist endlos, selbst nach dem Tod. Ich hätte zu meinem Freund herübergesehen, ihm die blonden Haare aus der Stirn gestrichen. In sein, im Schlaf so sorgloses Gesicht gestarrt, engelsgleich, und wäre unendlich glücklich gewesen.
Aber dort war ich nicht. Ich war auf der Party meiner besten Feundin, die eigentlich nur noch wütend auf mich war und mich als nervigen Ballast betrachtete.
Ich bahnte mir einen Weg aus dem gemieteten Raum und atmete draußen angekommen bittere Luft ein. Bitter, rauchig und stinkend, aber auch verlockend. Einer der Jungs bietet mir eine Zigarrete  an. Ich lehne ab, nicht dankend, sondern müde. So schwach, dass ich mich gegen die kalte Steinmauer des Gebäudes lehne. Übelkeit dingt in mir auf und ich würde mich am liebsten Übergeben. 
Ich weiß, dass die Jungs es auch wissen, spüre,wie ihr neugieriger Blick sich an meine Beine heftet. Oberschenkel, so dick wie Unterschenkel, die kaum die Kraft bieten sich auf den Beinen zu halten. Rippen, die man abählen könnte, wäre da nicht der weiche, weite Stoff, der über dem Skelett liegt, über dem hässlichen Etwas, das einmal so voller Freude, Liebe und Schönheit gewesen war, das sich über dem Abgrund gestürtzt hatte, das die Hölle durchlaufen hatte, das in dem Becken des Todes gefangen war, das erst gar nicht versuchte zu lernen, wie man schwimmt. Das sterben wollte, das Tod ein wollte, das nichts mehr sein wollte.
Elende Liebe, elneder Hunger nach Tod.

©Milena

♥Milena erinnert sich
ungern
an dunkle
Zeiten.

Donnerstag, 27. Februar 2014

Körpergefühle (#1)

1. Sommer 2013 nur 45 kg

Glänzende Hitze spiegelt sich auf den Körpern der Menschen. Der Geruch von Sonnencreme steigt imr in die Nase. Ich kann mich nicht erinnern, ob ich diesen Geruch als wohlig oder ekelerregend empfand, da sich eine sommerlich salzige Brise mit Schweiß darunter zusammenmischte. Ich stehe an dem kleinen Häuschen, vor mir ist das Meer hinter einer kleinen Mauer und einem Flesvorsprung, ich kann die weißen Schaumkronen der leichten Wellen sehen. Der Schatten der Bäume hüllt mich in angehneme Kühle, die ich als zu kalt empfinde, alles ist unangenehm, an diesem vermeidlich schönen Sommertag in Kroatien. Alles.
Bis auf mich.
Beißende Blicke wandern an meinem Körper auf und ab, huschen über die Knochen, die darübergezogene Haut. Ich fühle mich schlecht, unwohl in meiner Haut, dass ich am liebsten eine lange Hose und ein Pullover bei der pochenden Wärme übergeworfen hätte. Die Blicke huschen vorbei, sehen schnell weg, wenn sie verstehen. Scham breitet sich auf einigen Gesichtern aus.Aber alles was ich die ganze Zeit über denke ist: Das ekelhafte Fett der inneren Oberschenkel....SCHAUT WEG VERDAMMT NOCHMAL!
Ich will meinem Körper entkommen, diesem hässlichen Etwas, will nicht hier am Strand mit meinen Verwandten stehen, die alle einen prüfenden und erschrockenen Blick auf mich geworfen haben. Ja, seht mich an. Das habe ich mir angetan und ich liebe es, wie eure fast erstaunten Blicke mich ansehen. IHR werdet nie so aussehen, denn ich bin stärker, etwas besonderes. Jetzt kümmert sich jeder von euch, was? Jetzt bin ich wichtiger...aber jetzt ist es zu spät, ihr hattet eure Chance und ihr habt sie verpasst, ihr werdet mir nur hilflos zusehen können...
Ich schließe die Arme um meinen Körper, der unter Badeanzug zu zittern anfängt. Alle können die kleinen Häärchen sehen, können die Rippen zähle, die Oberschenkel nicht mehr von den Unterschenkeln unterscheiden, werfen Blicke auf meinen gehassten Körper, auf mich.
Bald wirst du nicht mehr dasein, sage ich zu meinem dummen Körper. Er ist erschöpft, fast zerstört, kann mir nichts sagen, sich nicht wehren, ist meinem Willen ausgesetzt, ihm unterlegen...

©Milena


TOLLE SELBSTKONTROLLE?!

Hey ihr Lieben,
ganz oft höre ich von Themen, die ich richtig wütend machen. Heute nach der Schule zum Beispiel habe ich im Radio gehört, dass irgendeine dämliche Studie ergeben hat, das der Mensch gesunder und glücklicher mit sehr viel Selbstkontrolle ist, bei allem,im Job, in der Familie, beim Sport und Essen. Spätestens da dachte ich mir bloß noch: Welche Deppen erzählen Menschen, WAS SIE glücklich zu machen HAT?!
Außerdem ist diese extreme Selbstkontrolle schrecklich! Sie ist das genaue Gegenteil von LEBEN! Und solche dummen Statemnts von Menschen, die keine Ahung hat, was sie damit bei anderen anrichten können sind einfach rücksichtslos.
Denn zu was hat denn viele ständige Selbstkontrolle, Beherrschung und Unterdrückung normaler Mechanismen gebracht? Kalorienzählen? Essen verbieten? Immerzu perfekt sein wollen?
Ja, es trieb mich in die Magersucht, grausame Jahre vor dem Abgrund zu verbringen ist alles andere als SICH GLÜCKLICH FÜHLEN. Es ist eine Krankheit. KOntrolle hat mcih krank gemacht, das weiß ich und wenn ich dann sowas höre, werde ich so böse auf diese Menschen, die keine Ahnung davon haben, wie es sich anfühlt keinen Tag ohne Kontrollzwang leben zu KÖNNEN. Und das ist alles andere als sich gut fühlen. Alles andere als gesund oder perfekt, es ist abartig und grausam.
Was ich damit sagen will: Lasst euch Glück niemals definieren. Ihr müsst es in euch selbst finden und es hat nichts mit ZWang zu tun. Glücklich zu sein, bedeutet frei zu sein, lebendig und so berauscht von Gefühlen, so am Leben...

Milena♥
ein wenig aufgewühlt,
sorry:D

Dienstag, 25. Februar 2014

Hoch über den Wolken

Ich fühle mich so frei,
so gut,
so zufrieden.

Nach zwei Tagen mit 2500 kcal bin ich unheimlich stolz, habe zwar ständig ans Essen gedacht und ob ich nicht lieber ein bisschen weniger essen sollte, und warum ich denn nie Hunger habe, aber trotzdem essen muss...
Aber ich hab es geschafft.

Ich habe im Moment ein Hoch, das sich kaum beschreiben lässt, als wäre die Depri ausgeschaltet. Irgendwas fühlt sich so anders an, so gut. ich fühle mich voll mit Energie und Hoffnung.


Das beste an allem war die Waage, auch wenn mir ein wenig schwammig zumute ist, wenn ich mir die Zahl so ansehe. 51 kg. 
Der Teil, der immer geschrien hat: FETT. ALLES WAS DU ZUNIMMST IST ZU VIEL. DU BIST SO HÄSSLICH, ist zusammengeschrumpft.
Und solange diese Phase anhält versuche ich glücklich zu sein...

An alle da draußen, Kraft! Ihr schafft das♥

Milena fühlt sich
beflügelt,
glücklich,
hoffnungsvoll,
ängstlich, dass das Wohlbefinden bald verschwindet, so schnell wie es aufgetaucht ist...

Samstag, 22. Februar 2014

Durch dich

Durch dich fühle ich mich lebendig,
als würde ich es schaffen können,
durch dich fühle ich mich stark,
als wäre ich eine eiserne Kämpferin,
durch dich fühle ich mich abhängig,
entwickle einen Hunger nach dir,
durch dich denke ich, ich bin etwas wert,
du gibst mir, was ich brauche,
durch dich träume ich, ich könnte fliegen,
als würde mich eine Leichtigkeit in deiner Nähe beflügeln.
Durch dich bin ich alles,
was ich je sein wollte.
Bleib. 
© Milena


Milena♥

Freitag, 21. Februar 2014

Donnerstag, 20. Februar 2014

TAG TIME

Hey ihr Lieben, ratet mal wer mich getagg hat? Die wundervolle Bloggerin von ilovethewaytobethin.blogspot.de! Lieben Dank das du an mich gedacht hast.
An alle meine anderen Lieben, sorry dass ich im Moemtn wenig poste...viel Schulstress, aber es geht mir im Moment einigermaßen.

Die Fragen und Antoworten:

1. Allgemeinzustand?
Besser, aber immer noch mies.

2. Wenn ich nochmals die Zeit zurückdrehen könnte, würde ich...?
...den Wunsch dünn zu sein, vielleicht nochmal mit dem Gedankengang den Wunsch gesund zu sein überdecken. Aber wahrscheinlich nicht.

3. Freundschaft oder Liebe?
Verrückt oder? Aber ich nehme Liebe, da sich viele meiner Freunde,nicht doch aber mein Freund sich von mir abgewendet haben.

4. 3 Wünsche. Welche wären sie?
Gesundheit, Freude, Liebe.

5. Ich möchte, dass...     ?
...ich als der Mensch akzeptiert und wahrgenommen werde, der ich bin.

6. Lieblingssnack?
Muffins:D Riesensnack...

7. Lieblingssong?
My Skin - wie war das nochmal mit der fröhlichen Musik Milena?...

8. Gesund sein oder Dünn sein?
Miese Farge und ich weiß, dass der Teil, der dünn sein will langsam unterdrückt wird und gesund sein sich vorschiebt.

9.Was wäre ein Grund, aufzuhören mit dem Bloggen?

Der Tod? Nein, Spaß, keine Ahnung.

10. Diesen Moment möchte ich nochmals erleben:   ?

Abends am Feldrand sitzen und den Sonnenuntergang ansehen.

11. Ich bin dankbar für... ?
die Liebe, die mir so viele Menschen geben, die Stärke, die sie mir geben wollen.


Mittwoch, 19. Februar 2014

TAG

Ich wurde von der wundervollen Bloggerin Vogelmädchen getaggt. Vielen Dank dafür!

Ihre Fragen an mich:
1. Wenn du einen Wunsch frei hättest, wie würde er lauten?
Gesund und Glücklich sein.
 
2. Ohne was könntest du nie das Haus verlassen? 

Kleidung?:D
 
3. Was motiviert dich morgens aus dem Bett zu kommen? 

Nichts als meinen Eltern nicht auf den Nerv zu gehen und zu denken, dass der Tag vielleicht irgendwas gutes und schönes bringen könnte. Im Bett wäre das ja auch nicht der Fall.
 
4. Wofür oder wem bist du besonders dankbar? 

Meinen Eltern, dafür, dass sie mich lieben und mir eine schöne Kindheit gestaltet haben.
 
5. Was würdest du gerne einmal schaffen / erleben / tun?

Ein Buch veröffentlichen. Irgendwas bewegendes tun.
 
6. Auf was kannst du einfach nicht verzichten? 

Schreiben, mein Handy, Sport.
 
7. Wenn du ein Tier wärst, welches und wieso? 
Ein Vogel, dann könnte ich leicht herumfliegen.


Ich tagge niemanden, weil ich jetzt schnell Hausaufgaben machen muss:D
Alles Liebe♥
Milena ist
heute krank
hat Kopfschmerzen 
ist unausstehlich 
und frisst unaufhaltsam...


Sonntag, 16. Februar 2014

Milena - Erste Versuche

Um mich ein wenig zu beruhigen poste ich euch jetzt davon, wie ich am Anfang der Magersucht stand.
Jeden Tag unter 1500, war meine heilige Grenze, etwas, an das ich mich klammerte. (Selbst heute noch...)
Nach einer Fressattacke bei meiner Freundin, fühlte ich mich elend, fett und als hätte ich um die zehn Kilo zugenommen. Ich aß schon seit Wochen nicht mehr über 1800 und machte jeden Tag Sport. Zu groß war die Angst nach dem erfolgreichen Abnehmen wieder zuzunehmen. Zu groß die Angst vor dem Scheitern.
Ich wog derzeit um die 55kg, was schon fast als Untergewicht eingestuft werden würde. (BMI 18,6) eigentlich noch kein Untergewicht, aber der Kontrollzwang hatte mich übermahnt.
Doch aus Angst, da eine meiner engsten Freundinnen die Krankheit in einem extremen Ausmaß hatte, redete ich mit meiner Mutter, zu der ich noch heute eine unheimlich gute Beziehung habe. Denn auch die schlaflosen Nächte und der Streit zuhause machten mir zu schaffen und ich fühlte mich, als würde ich dem nicht mehr standhalten können. Sie war besorgt und wir fuhren gleich am nächsten Tag zum Arzt. Ich war so gut über Magersucht aufgeklärt, wuste, dass mein Essverhalten komplett falsch war, dass der Arzt kaum noch etwas hinzufügen konte. Aber wenn ich weiter abnahm sollte ich zum Psychologen.
Das war mein erster Versuch gegen die ES. Denn man kann natürlich eine ES haben, ohne gleich untergewichtig zu sein. Und das war es, schon damals.
Erst dachte ich, es würde besser werden, holte mir gesunde Inspirationen, aber ich wusste, ich wollte noch immer abnehmen,weil ich dachte, dann würde ch mich besser fühlen, dann hätte ich irgendwann mein Ziel erreicht, aber ich schoss natürlich voll über die Zielliinie hinweg.
Ich führte meinen Eltern zuliebe ein Essenstagebuch. Ich log darin. Einfach weil eine kleine Stimme in meinem Kopf mich verfluchte, dass ich es ihnen erzählt hatte, sie sich Sorgen machten und mir ständig sagten mehr zu essen. Ich wollte mehr essen,geund und ausgewogen, genügend. Aber ich tat es nicht, aus kranker Angst auch nur ein Gramm zuzunehmen. Als ich nach einem weiteren Kontrollverlust am nächsten tag zwei Kilo mehr wog, begann ich zu schummeln, aß in der Schule nicht, tat, als hättte ich mien Essen zuhause vergessen, aß mittags nichts, wenn meine Eltern beide Arbeiten waren, oder tat, als hätte ich in der Stadt rieige Mengen gegessen, alles schien sich für meine Eltern wieder eingerängt zu haben. Mein Gewicht schien gleich zu bleiben (klar, wenn man einen Essensschrank in seinem Zimmer hat und immer am Wiegtag mit meiner Mutter alles in sich hereinstopft, bloß damit sie es nicht merkte.) Aber irgendwann war es mir egal, nachdem ich um die zwei, drei Kilo verloren hatte, konnte ich nicht mehr schummeln..
Das war mein erster, bedauerlicherweise gescheiterter Veruch,erst gar nicht tiefer hereinzugeraten...

Wenn ich zurückblicke, wünschte ich, ich hätte anders gehandelt, ein schrecklich schmerzender Stich macht sich in meiner Brust breit und ich bin überwältigt von dem, was ich hätte tun können und dem, was dannach erst auf mich zukam, wie schrecklich sich meine Eltern fühlte, die die Schuld bei sich suchten, wie egal es mir zu der Zeit war, ja mich sogar in Genugtuun versetzte. Ich wollt ihre volle Aufmerksamkeit. Aber für welchen Preis?
Das ich selbst heute noch kämpfen muss, dass ich auf die verschwendete Zeit zurpckblicke, die es mich gekostet hat/kostet heruaszukommen...

Milena♥
hat mal wieder einen Roman über ihr Leben geschrieben:D