Magersucht

Ich weiß wohl, dass man Magersucht in weitere Themen unterteilt, dies ist aber keine Seite, die sich mit Begriffserkälrungen und genauen Fachausdrücken beschäftigt, also fasse ich die Krankheiten auf meine Art zusammen und hoffe doch sehr, sie sind hilfreich und verständlich.


Magersucht:

Es gibt verschiedene Formen der Magersucht, die meistens in einem Zusammenwirken auftreten.
1. restriktive Magersucht: Hungern, viel Sport
2. Mageruscht mit zusaätzlichen Gewichtsverlustmethoden: s. Punkt 1 + Abführmittel etc.
3. blumische Magsucht: s. Punkt 1 + selbst herbeigeführtes Erbrechen


Wie gesagt treten die drei Formen, die irgendwer meiner Meinung nach, unnütz aufgeteilt hat, oft in Zusammenspiel miteinander auf.


Einige Folgen:

1. verlangsamter Herzschlag, niedriger Blutdruck, Herzrhythmusstörungen, woraus ein plötzlicher Herztod folgen kann
2. Störungen der Elektrolyte (besonders gefährlich: Hypokaliämie mit Herzrhythmusstörungen), Unterzuckerung, Blutarmut, Leukozytopenie und Thrombozytopenie
3. niedrige Konzentrationen von Geschlechtshormonen (LH, FSH, Östrogen), dadurch: Amenorrhoe, Unfruchtbarkeit, Ausbleiben des Brustwachstums bei Frauen, Verlust von Libido und Potenz bei Männern
4. (falls häufiges Erbrechen) Zähne: Erosionen durch Magensäure, Karies. 
5. Darmträgheit und chronische Verstopfung, Magenkrämpfe, Übelkeit, Nierenversagen, Blasenschwäche (Inkontinenz).

Bis zu 15 % der Erkrankten sterben – entweder durch Komplikationen wie Herzstillstand oder Infektionen, oder aber durch Selbstmord. Ein Teil der überlebenden Patienten leidet zeitlebens an Langzeitfolgen wie Osteoporose oder Niereninsuffizienz.

Die Kranken sind sehr kälteempfindlich und ihre Körpertemperatur kann erniedrigt sein, weil der Körper den Stoffwechsel herunterfährt und das wärmedämmende subkutane Körperfett fehlt. Weitere Symptome sind Schwindelgefühle, Ohnmachtsanfälle und hormonelle Störungen. Zudem kann es zu trockener Haut und zum Wachsen von Lanugohaaren an Rücken, Armen und Gesicht kommen.

Bei Frauen bleibt die Periode aus (Amenorrhoe). Die Einnahme der Antibabypille überdeckt dieses Symptom, daher ist das Auftreten der Monatsblutung kein sicheres Ausschlusskriterium für Anorexia nervosa. Die künstlich zugeführten Hormone regulieren jedoch nicht den gesamten gestörten Hormonhaushalt.

Beginnt die Krankheit vor der Pubertät, endet das Größenwachstum vorzeitig und die Geschlechtsreife tritt nicht oder nur verzögert (Pubertas tarda) ein: Bei Mädchen entwickelt sich die weibliche Brust dann nicht, bei Jungen bleibt die Entwicklung der Hoden und des Penis aus.

(Quelle des unteren Textes/ Mehr unter: http://de.wikipedia.org/wiki/Anorexia_nervosa)

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen