Ich werde von einer Welle von Traurigkeit erfasst. Sie trägt mich mit sich fort. Meine Hand gleitet über das Papier. Fast zu dunkel sind meine Gedanken,als das ich sie niederschreiben könnte. Fast zu schrecklich sich darauf zu versetzen, fast zu traurig, dass sie in meinem Kopf umgerschwirren und mich in mir selbst gefangen nehmen.
Es ist fast zu traurig, dass wenn ich mich an Sonnenstrahlen erinnere ich einen finsteren Nachgeschmack habe. Er schmeckt nach Hass, nach Hunger und nach Texten. Texte, die ich schrieb, ohne richitg zu wissen, welchen Sinn sie ergeben sollten, aber sie ergaben einen, einen für mich klar strukturieren Sinn über die Sinnlosigkeit.
Sinnlosikeit, die ich empfand wenn ich an mein Leben dachte, an die Welt dachte. Zu dieser Zeit ergab nichts einen Sinn, alle Fröhlichkeit, all das Leben schien an mir vorbeizustreifen, ließ mich kalt und ungerührt. 
Ud wenn ich heute zurpckreise, mit meinem Verstand durch die Zeilen husche, wird mir bewusst, was ich gewesen bin. Verzweiflung. Nichts als abgeschottete Verzweiflung. Es kommt mir vor, als hätte ein Fremder einst seine kalte Hand über das verknitterte Papier gleiten lassen.
Aber ich war es.
Doch die Texte waren mein Leben, sie sind mein Leben, sie helfen mir mein Leben zu verarbeiten.
und ich finde deine texte und deinen schreibstil wunderschön und finde es gut, dass du sie schreibst um deinen kummer zu verarbeiten. es ist am besten so, wie du es tust. auch wenn diese texte dich im rückblick nur zurückerinnern, wie du dich gefühlt hast, haben sie doch zumindest den moment in dem du dich schlecht gefühlt hast genommen.
AntwortenLöschenfühl dich gedrückt <3